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Epizoden über Tasten und Kunst  

EPISODEN ÜBER TASTEN UND KUNST

in Prag 1784–1824

Alena Hönigová, Fortepiano und Kommentary

Jeden 4. Donnerstag um 19:30 im Theater Kolowrat

26. 10, 23. 11. 2023 und 25. 1., 22. 2. , 28. 3. 2024

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 FRANZ SERAPH DESTOUCHES (1772–1844) 

Franz Seraph Destouches war Schüler von Haydn, traf höchstwahrscheinlich Mozart in dessen Sterbejahr, reiste als Pianist und wurde 1797 Kammermusiker bei der musikverliebten Markgräfin Sophie Caroline (1737-1817) in Erlangen und später zu einer zentralen Gestalt des Musikelbens in Weimar unter Goethe und Schiller. Dennoch hat die Nachwelt den Münchner Franz Seraph Destouches (1772-1844) vergessen – zu Unrecht, wie seine frühen Kompositionen zeigen. Lesen Sie mehr ..

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DIE PRAGER MOZARTISTEN (dreiteilig)

Alena Hönigová, Fortepiano & Michele C. Ferrari, Text.

Mozart unterhielt eine besonders innige Beziehung zu Prag. In der böhmischen Hauptstadt fand er ab den 1780er Jahren Bewunderer, Anhänger und Nachfolger, welche die Grundlage für den sich zuerst in Prag und Wien um 1800 und später in ganz Europa gepflegten Kult legten für den „größten aller Tondichter“, wie Friedrich Dionys Weber (1766–1842) noch 1826 an Mozarts Witwe Konstanze schrieb. Lesen Sie mehr ...

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JOHANN JOSEPH RÖSLER (1771–1812) - KAPITEL AUS DEM PRAGER MUSIKLEBEN UM 1800

Sendungen zum Leben und Werk des Komponisten, Kapellmeisters und Klaviervirtuosen Johann Joseph Rösler.
Neuzeitige Uraufführungen von Röslers Klavierkompositionen und Musik seiner Zeitgenossen, begleitet mit Erzählungen über Röslers Leben.

Jede Sendung enthält eine Dokumentation (pdf) für das jeweilige Forschungskapitel.

PDF zum Runterladen - PROLOG

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DUSSEK IM ÄTHER / DUSÍK V ÉTERU

Leitung: Johannes Gebauer

Diese zweiteilige und zweisprachige Sendung ist den späten Violinsonaten op. 69 von Johann Ludwig Dussek (1771-1812) gewidmet. In der Sendung werden die beiden Interpreten das Video vorstellen, welches sie während des Lockdowns über das Internet gemeinsam eingespielt haben, und in einem Gespräch aus ihren Wohnungen in Berlin und Prag über die die Werke, den Kosmopoliten Dussek, die aufregenden Schicksale von direkt mit der Werkgeschichte verwobenen Persönlichkeiten, die Rezeption, Veröffentlichung und Interpretation der Sonaten berichten und diskutieren.

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QUINAUER MUSIKFESTTAGE

Internationales Barockmusik-Festival veranstaltet von der Gemeinde Blatno

(Künstlerische Leitung: Alena Hönigová)

Das Musikfestival QUINAUER MUSIKTAGE wurde mit der Idee gegründet, die seit 2012 gepflegte musikalische Tradition im Schloss Jezeří fortzusetzen. Die Gemeinde Blatno wollte die Lücke im kulturellen Angebot füllen, die mit dem Abschluss von dem Festival Musiksommer in Eisenberg entstand, und dem Publikum, das das Festival in Jezeří lieb gewonnen hat, ein ebenso hochwertiges Programm anbieten. Das Konzert, das im Sommer 2019 von der Gemeinde Blatno organisiert wurde, bewies, dass die nahe gelegene schöne Barockkirche in Quinau/Květnov inmitten einer malerischen, unberührten Landschaft, die einst von Tausenden von Pilgern gesucht wurde, immer noch Zuhörer  anziehen kann. Dank Live-Online-Übertragungen erleben mit uns das Festival auch Hörer aus verschiedenen Teilen Europas und aus Übersee.

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MUSIKSOMMER IN EISENBERG/JEZEŘÍ 2011–2018

Internationales Musikfestival veranstaltet von dem Verein für Förderung der Alten Musik in der Tschechischen Republik 

(Künstlerische Leitung und Produktion: Alena Hönigová)

Festival Musiksommer in Eisenberg/Jezeří setzte die berühmte musikalische Tradition des Schlosses fort. Die größte Blütezeit des Schlosses wurde mit der Wirkung von Fürsten Franz Maximilian Lobkowitz verbunden, der hier Ende des 18. Jahrhunderts das Schlosstheater errichten ließ. Bei seinen Sommeraufenthalten im Schloss Eisenberg wurde er von seiner Kapelle begleitet, die aus hervorragenden Virtuosen bestand. Joseph Lobkowitz war selbst ein ausgezeichneter Musiker mit exquisitem Geschmack, aber auch einer der einflussreichsten Mäzene. Er achtete nicht nur an hervorragendes Niveau seiner Aufführungen, sondern wünschte er sich auch, die modernsten Musikneuigkeiten in seinen Residenzen zu haben.

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DIE RACHE / ASSASSINO PER VENDETTA

Komische Kammeroper des Lobkowitz-Kapellmeisters Johann Joseph Rösler (1771–1812).

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FERDINAND PAËR: CLORINDA IN JERUSALEM UND EUROPA IN KRETA

Das Schicksal der legendären Frauen in der Musik von F. Paër – szenische Aufführung.
Anna Hlavenková – Sopran, Alena Hönigová – Fortepiano, Petr Koudelka – Regie

Durch ein bizarres Glücksspiel kamen drei Frauen, die wir aus historischen und mythischen Ereignissen kennen, in dramatische Nähe. Clorinda, eine Sarazenin aus den Schlachten um Jerusalem während der Kreuzzüge, Dido, sagenhafte Königin von Karthago und Europa, die vom Zeus auf Insel Kreta entführt wurde.

Drei Frauen - drei Lamentationen über ein ungünstiges Schicksal. Und auch drei Liebesgeschichten voller Leidenschaft und Geheimnisse.

     
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MUSIKFRÜHLING BEI DOMINIKANERN 2014–2015

Musikfestival veranstaltet vom Verein für Förderung der Alten Musik in der Tschechischen Republik und vom Dominikanerkloster Hl. Giles in Prag. 

Dramaturgie und künstlerische Leitung: Alena Hönigová 

     
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DOMINIKÁNSKÁ 8 (2011–2013)

Zyklus der Barockkonzerte veranstaltet vom Verein für Förderung der Alten Musik in der Tschechischen Republik und vom Dominikanerkloster Hl. Giles in Prag. 

Dramaturgie und künstlerische Leitung: Alena Hönigová

     
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JOSEPH HAYDN: SIEBEN LETZTE WORTE

Die Originallversion des berühmten Oratoriums von Haydn für Cembalo oder Fortepiano (Hob. XX/1c)

Cembalo solo (60 min. mit Kommentar)

In 1785 hat der Bischof von Cádiz bei Haydn eine spezielle Komposition für die Passion Andacht in der Kirche Santa Cueva in Andalusien bestellt. Jedes Jahr wurde hier ein Oratorium in der Passionszeit aufgeführt. Es wurde zur Gewonheit, dass der Priester nach einer kurzen Einleitung immer einen von den sieben Sätzen las und nachher vor dem Altar niederkniete und zusammen mit der Gemeinde darüber meditierte. Gerade für diese Momente sollte Haydn eine Musik komponieren, die die Bedeutung der gesagten Worte vertiefen soll.

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