...Quicklebendig zeigte sich ihr musikalischer Vortrag. Energisch meisterte sie Beethovens Variationen, zuvor ein klangvolles Schumann-”Intermezzo”, lustvoll virtuos am Ende ihr Zugriff auf Dusseks Sonate D-Dur, op.69/3. Ein mitreißendes Werk, reich an Themen, brillantem Laufwerk und rumorenden Bässen. Und wer die schillernde Vita des trinkfesten und in Amouren verstrickten Böhmen kennt,der weiß, dass es auch hierzu allerhand zu erzählen gäbe...

Andrea Prölß, Oberpfalzernetz.de, 29.10.2014

 

...Festival Hudební léto na Jezeří nabízí to, co bylo jeho příslibem. Bylo tu možné zažít prvotřídní koncert v místě, na které jen tak nezapomenete... Jindřich Bálek, OPERA PLUS/ 17. 8. 2014

...Dusíkovy skladby v ní (Aleně Hönigové) navíc našly skvělého interpreta. Díky její vynikající technice zaznívají náročné běhy se samozřejmostí, někdy virtuózne, jindy zase na svoji náročnost upozorní jen tak mimochodem, díky čemuž se interpretka vyhýbá technické samoúčelnosti. Nahrávka je propracována v každém detailu od dynamiky, přes artikulaci a tempové pohyby až po charakter jednotlivých ploch. Velmi příjemné jsou zejména volnější zpěvné plochy, které často vzápětí střídá technika s briskním zvukem Broadwoodova klavíru....

Lukáš Vytlačil, Hudební rozhledy 09 /2011, ročník 64/

Optisch im Hintergrund agierend, musikalisch aber ganz und gar nicht, freute man sich über das gefühlvolle Tastenspiel der tschechischen Pianistin Alena Hönigová...."

Reto Neurauter, Sarganserländer Zeitung /Januar 2012/

Zum Glanzstück des ersten Teils wurde das Klaviersolo von Jan Ladislav Dussek. Auf dem gut gestimmten Flügel meisterte Alena Hönigova ihren Part glänzend. Man spürte förmlich, wie sich die Pianistin in das Stück hineinlebte. Dies liess sich in dieser Komposition gut ausdrücken. Es klang wie ein facettenreicher Dialog. Zeitweise leicht bittend, um dann fast etwas fordernd daherzukommen. Der Schluss triumphierend, wie selbstbestätigend auftretend. Ein gern gehörter Genuss!
....die auf dem Flügel hervorragend interpretierende Pianistin Alena Hönigova. Sie wusste ihr Instrument wirken zu lassen. Es war anzuhören, als ob sie mittels ihres Spiels musikalische Schlingen auslegen würde, in denen sich der Zuhörer gerne fangen lässt."

Einsiedler Anzeiger /29.11. 2011/

Český rozhlas 1 - Radiožurnál /16.10. 2011/

Terezie Bečková

This as far as I can tell, the first professional recording of Rossi´s religious music by a group entirely comprising native Hebrew speakers, and the clarity of Profeti della Quinta´s fiction is as powerful as their heartfelt musicality and obvious affinity for the music. The sacred music is interspersed with selections from Rossi´s instrumental music, played by the excellent Ensemble Muscadin, making this a colourful and insightful overview of Rossi´s output

Adrian Horswood, Early Music Today /December 2010, Februar 2011/

"CD des Monats" Dezember 2009

Robert Strobl, Toccata - Alte Music actuel

"Ensemble Muscadin (a group of instrumentalists formed in 2002 from students at the Schola Cantorum Basilensis) bring an enlightened and elegant insight into the lively instrumental works, reflecting their important contribution to the development of the Sonata. They add a recorder and cornet to the solo violin specified in Rossi's title pages, and harpsichord, organ and viola da gamba to the specified continuo chittarrone. There are musically imaginative melodic embellishments and continuo realisations from Corina Marti, recorder, Josué Meléndez Peláez, cornett, Leila Schayegh, violin, and the continuo group of Tore Eketorp, gamba, Michal Gondko, theorbo and Alena Hönigova, organ, harpsichord and direction.

Andrew Benson-Wilson, Early Music Review /June 2010

Von den vielen Rossis der italienischen Barockmusik verdient der mit keinem verwandte Salomone (auch Salamone) Rossi als Zeitgenosse von Viadana und Gastoldi um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert aus vielerlei künstlerischen und konfessionellen Gründen ein besonderes musikhistorisches Interesse... Nicht minder aktuell und beachtenswert ist die jüngst produzierte Auswahl aus Rossis Schaffen, dargeboten von einer hochbegabten, internationalen Gruppe versierter Absolventen der Baseler Hochschulklassen für Alte Musik. Nicht nur beherrscht jeder einzelne Instrumentalist mit bewundernswerter Virtuosität und spielerischer Noblesse mehrere historische Instrumente der Zupf-, Saiten-, Bläser- und Tastenfamilie, sondern er bewährt sich zugleich als Mitglied des virtuos, vital und einfühlsam agierenden Ensemble Muscadin (benannt nach dem weinseligen Getränk aus edler Rebe). Hohe Erwartungen erfüllt auch die fünfköpfige, männliche Vokalgruppe Profeti della Quinta, deren zwei Countertenöre brillant die Sopran- und Altlage zu den Mittel- und Fundamentstimmen abrunden. Auch die Farbmischung mit den gelegentlich hinzutretenden Instrumenten erreicht vorbildliche Verschmelzungsgrade an vibratofreier Gesamtklang-Reinheit und Kultur."

Gerhard Pätzig, Klassik Heute /29.9.2009/

"Rossi’s trio sonatas are scored for two upper voices and continuo and even though he designates the upper voices as violins on the title pages of these works, the ensemble Muscadin adds recorder and cornett to the mix, so the upper voices are combinations of a wind instrument with violin or two wind instruments—it’s a nice effect and really underscores the flash and fire in the music. There are some beautiful moments here. The eloquent violin playing of Leila Schayegh finds an expressive foil in Corina Marti’s recorder in the Sonata seconda from Rossi’s 3rd book of sonatas (1622). I love the sound of the cornett and the ensemble’s Josué Meléndez Peláez shines when paired with Marti in the Sinfonia seconda from that same 3rd book. Intelligent and tasteful continuo work is heard throughout."

Vespers 1610, En early music blog

Alena Hönigová v TV Basel - rozhovor.

Miriam Jauslin